Ein
Comic von Jean-Luc Sala (Autor) und Pierre-Mony Chan
(Zeichnungen)
Klappentext:
Cross-Fire, das ist ein
Frontalzusammenstoß zwischen John Woo und Johannes Paul II., mit einer Grafik,
die den besten Videospielen in nichts nachsteht! Um eine alte Ehrenschuld zu
begleichen, stellt ein Mafiapate dem Vatikan seinen besten Killer zur
Verfügung. Der junge Schießkünstler soll fortan, abseits von der geistlichen
Administration, für einen Kardinal arbeiten, der eine Geheimdienstabteilung
leitet! Als Bodyguard einer jungen und schönen Ermittlerin wird das Duo in
einen Strudel von Ereignissen hineingerissen, die so einige Überraschungen
zutage fördern: 2000 Jahre alte Geheimnisse, die, würden sie jemals enthüllt,
die Macht des Vatikans stürzen könnten!
Kommentar:
Die katholische Kirche muss in den letzten Jahren
für vieles herhalten. Seit Mystery-Thriller durch die Romane von Dan Brown in
Mode gekommen sind, geistern viele Geschichten um die Vermächtnisse der
Tempelritter und sonstige dunkle Kongregationen durch die Buch- und
Comic-Welt. Alles in allem kann das rasante Abenteuer aber durch die gelungenen
Illustrationen punkten. Die Zeichnungen sind dynamisch und detailreich, die
Farben schaffen eine typische Atmosphäre. Unübersichtlich bleibt, wie bei viele
Comics dieses Genres, das Wer mit Wem und Warum. Alle sind vom rechten Glauben
abgekommen, ein wenig durchgeknallt und sollten dringend in eine Therapie zur
Bewältigung ihrer Vergangenheit.
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