Donnerstag, 13. März 2014

Caroline Baldwin – Der Schatten der Eule



Ein Comic von André Taymans




















Klappentext

Auf Caros alter Visitenkarte, die die Polizei bei einem Toten im Wald findet, steht nur ein Wort: Verschwörung. Besteht ein Zusammenhang zwischen diesem Mord und der eigenartig gekennzeichneten Dollarnote, die FBI-Agent Scott zugesteckt wurde?
Bevor die beiden sich austauschen können, fährt die Detektivin zu einem Treffen mit einer Frau, die vorgibt, mit Gary Scott verheiratet zu sein. Unterdessen muss der Agent erleben, wie seine eigenen Kollegen seine Wohnung stürmen.

Kommentar

Die Geschichte ist sehr spannend erzählt. Meiner Meinung nach fehlt zum Teil der Zusammenhang zwischen den einzelnen Bilder, da die Geschichte die Erlebnisse von Caro und Gary erzählt. Die Figuren sind sehr grob gezeichnet auch wenn in den Bildern auf Details geachtet wird. Ich empfehle das wenn jemand diese Geschichte lesen will, sollte erst ein paar der ersten Bände lesen, da er dann die mitspielenden Personen besser kennt und auch die Beziehungen zwischen ihnen versteht. Ich habe gleich mit diesem Band gestartet und mir deshalb alles selbst zusammenreimen müssen, weshalb manchmal das Verständnis fehlt wieso die Person gerade so handelt.
Der Schatten der Eule ist nur der erste Teil der Geschichte, den Schluss findet man im nächsten Band weshalb die Spannung wie es nun weitergeht erhalten bleibt. Der Comic ist sowohl für Männer wie auch für Frauen interessant und spricht auch jedes Alter an.

Angelina, Praktikantin
 

Jackie Kottwitz


Ein Comic von Alain Dodier, Serge Le TendrePierre Makyo





















Klappentext:


Er wäre gern wie Bogart... und ist doch eher wie Monsieur Hulot.

Ein kleiner Feinschmecker ist er... und Träumer. Mit den Gedanken meist woanders, hat er dafür das Herz am rechten Fleck. Mitunter etwas schreckhaft - zugegeben - doch wenn´s drauf ankommt, hält ihn nichts und niemand auf. Denn Jackie ist vor allem eins: richtig pfiffig, auch wenn man es ihm selbst auf den zweiten Blick manchmal nicht ansieht!

So heiter und schwungvoll tritt er in die großen Fußstapfen seiner berühmten Detektiv-Kollegen, dass er regelmäßig hineinstolpert... in die Fälle, die nicht schnell genug vor ihm fliehen konnten.

So löst unser junger Privatdetektiv auf seine unverwechselbare Art - immer liebenswert und ein kleines bisschen kauzig - die finstersten Mysterien, blutigsten Dramen und durchtriebensten Verbrechen auch schon auf, noch bevor er richtig realisiert hat, wo er da eigentlich hineingeraten ist...

Kommentar:


‚Jackie Kottwitz‘ ist mein erster „richtiger“ Comic. Bisher kenne ich nur Kindercomics wie Donald Duck, Lucky Luke,… Die Geschichte ist auf jeden Fall sehr spannend, mir gefallen Krimis sowieso. Man findet sehr schnell in die Geschichte hinein, es gibt auch nicht viele Personen, welche man sich merken muss. Die Spannung ist bei mir aber nicht von Anfang an da. Ein Krimi-Fan wird sich aber auf jeden Fall mit dem Comic anfreunden können auch wenn es etwas länger dauern kann.

Die Idee eines Comics finde ich auch sehr gut, aber ich stelle mir lieber meine eigenen Bilder zu einer Geschichte vor. Vor allem in einem Krimi sind meiner Meinung nach nicht unbedingt Bilder notwendig. Sie sind aber sehr gut gezeichnet und die Farben sind schön gewählt. Auch der Humor kommt in dieser Story nicht zu kurz, ich musste öfters über die Handlungen schmunzeln und wie sie dargestellt sind.

Etwas umständlich finde ich die Dicke des Comics. Er ist recht gross und durch den festen Einband etwas unhandlich, darum finde ich auch die Schrift eher zu klein. Aufgrund der speziellen Schrift im Comic muss man das Buch nahe zu sich nehmen. Ein Taschenbuchformat wäre mir lieber gewesen.


Julia, Praktikantin BIZ St. Gallen