Samstag, 28. Februar 2015

Der Traum von Olympia

Ein Graphik Novel von Reinhardt Kleist













Klappentext: 
Dass Reinhard Kleist in der Lage ist, schwierigste historische Themen in einer Graphic Novel umzusetzen, hat er mit "Der Boxer" bewiesen. Jetzt nimmt er ein aktuelles Thema anhand einer wahren Geschichte auf:

Die Sprinterin Samia Yusuf Omar vertrat Somalia bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking. Sie wurde jedoch von islamischen Extremisten bedroht, die ablehnen, dass Frauen Sport treiben. In der Hoffnung, an der Olympiade in London teilnehmen zu können, versuchte sie die Flucht nach Europa. Samia Yusuf Omar ertrank 2012 im Alter von 21 Jahren vor der Küste Maltas.

Kommentar:
folgt noch



Sechs aus 49: Hippolyt (Band 5)

Ein Comic von Thomas Cadène (Hrsg) und Autorenkollektiv














Klappentext:
Mathilde Islematy, Jurastudentin, gewinnt gemeinsam mit der Zufallsbekanntschaft Hippolyt Offman, einem Angehörigen des französischen Großbürgerturms, € 60 Millionen im Lotto. Im Stil einer TV-Seifenoper wird erzählt, was in der Folge mit Mathilde, ihrer Familie, ihren Freunden, aber auch bei Hippolyt und in dessen Kreisen geschieht. Die Besetzung ist vielgestaltig und lebensnah. Mathildes Mutter ist Lehrerin in einer Problemschule, der Vater Henri ein frustrierter Altlinker. Mathildes schwuler Bruder lebt mit dem dunkelhäutigen Kader zusammen, aber die größte Schmach für Vater Henri ist die Mitgliedschaft des Sohnes in der konservativen Partei. Das Figurentheater ist reichhaltig: vom Träumer bis zum Streber, von der Patriarchin bis zur Nachbarin mit entfesselter Libido, vom selbstverliebten Aufreißer bis zum handfesten Barmann…


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Aya (Band 1)

Ein Graphic Novel von Marguerite Abouet und Clément Oubrerie














Klappentext:
Ende der 1970er-Jahre: In der ivorischen Metropole Abidjan leben Aya und ihre zwei Freundinnen Adjoua und Bintou. Aya ist 19 Jahre alt, das Alter, in dem alles erreichbar scheint – vielleicht sogar ein Medizinstudium gegen den Willen des Vaters, der seine Tochter lieber heute als morgen verheiratet sähe. Während Aya von einer Zukunft als Ärztin träumt, schlagen sich Adjoua und Bintou die Nächte in den örtlichen Tanzbars um die Ohren und rauben ihrer Freundin mit ihren chaotischen Liebschaften den letzten Nerv…

Ob nun die Wahlen zur “Miss Stadtteil” vor der Tür stehen oder Ayas quirlige kleine Geschwister – von deren Existenz sie bisher nicht das Geringste geahnt hatte – in Marguerite Abouets und Clément Oubreries schwungvollem “Alltags-Dramolett ist alles möglich und nichts so, wie es scheint” (Süddeutsche Zeitung). Hinreißend komisch und voller Lebensfreude zeigt “Aya” ein Afrika fernab westlicher Klischees und lässt trotz der sich überschlagenden Ereignisse auch Raum für nachdenkliche Zwischentöne.

Kommentar:
steht noch aus


Blut und Tränen: Mission «Schweres Wasser» (Band 2)

Ein Comic von Laurent Rullier (Text) und Hervé Duphot (Zeichnungen)














Klappentext:
Frühjahr 1941. Während Marshall Pétain gegen den Widerstand wettert, der sich in England formiert, ist Leutnant Fernand Beaujour der Widerstandsbewegung und General de Gaulle treu geblieben. In London wird er mit einer heiklen Mission betraut, die ihn nach Frankreich zurück bringt. In Begleitung von Liliane Staelens macht er sich auf die Suche nach einigen Behältern Schweren Wassers, deren Besitz von kriegsentscheidender Bedeutung sein könnte …

Kommentar:
folgt noch



Samstag, 31. Januar 2015

Lancelot, Arthur (Band 4)


Ein Comic von Olivier Peru (Text) und Alex (Zeichnungen)












Klappentext:

Wir befinden uns in einer finstern Ära. Der eidbrüchige Feudalherr Claudus überfällt das Land seines Feindes, Ban von Benwick, und belagert dessen Schloss. Beim Versuch, Hilfe von König Arthur zu erbitten, kommt Ban ums Leben. Sein einziges Kind bleibt bei Viviane, der Herrin vom See und Hüterin des mythischen Ortes Avalon.Damit erfüllt sich eine uralte Prophezeiung. Doch im Gegensatz zur Vorhersage ist das Kind kein Junge, sondern ein Mädchen. Viviane setzt alles daran, dass die Prophezeiung dennoch ihren Lauf nimmt; das Kind des Königs muss der Kämpfer werden, den die Bretonen so sehnlich erwarten. Dem Kämpfer, dessen Name Legende ist: Lancelot! Die Star-Autoren Jean-Luc Istin (»Die Druiden«, »Das Fünfte Evangelium«, »Das Reich Sienn«) und Olivier Peru (»Zombies«, »Nosferatu«) liefern hier eine Interpretation der Artus-Sage, wie es noch keine gab!

Kommentar:

Wenn der arme König Arthus wüsste, was alles mit seiner Person und den Gehilfen des runden Tisches angestellt wird..... Er würde seine noble Runde sofort gegen sämtliche Comic-Autoren hetzen. Dabei ist ungewiss, ob Arthus ein reales historisches Vorbild hat und wo er genau gelebt hatte. Die Saga wurde im Mittelalter aufgepeppt und ist heute Stoff für viele Fantasy und Mystik Geschichten. Auch hier wieder nach amerikanischem Vorbild; gut gegen böse.