(Nach dem gleichnamigen Roman von Douglas Kennedy)

Klappentext:
Der amerikanische
Journalist Nick Hawthorne kauft einen alten VW-Bus und reist durch Australien.
Als er die junge Anhalterin Angie mitnimmt, beginnt ein Horrortrip. Denn nach
einer wilden Nacht mit Angie wacht Nick vier Tage später in ihrem Heimatort Wollanup
auf, einem gottverlassenen Kaff im Innern des Kontinents, im „Dead Heart“.
Ein Ort, wie ihn nur
eine gestörte Phantasie erdenken kann...
De Metter arbeitete zunächst für ein Rock-Magazin
und vollendete seinen ersten Comic «Emma» im Jahr 2000. 2004 erhielt er
zusammen mit Catel den Publikumspreis in Angoulême für das beste Album: «Le
Sang des Valentines». Seine Krimiadaption des Klassikers «Scarface» wurde
ebenfalls in der SZ Graphic Novel Edition “Krimi” veröffentlicht.
Kommentar:
Die Geschichte ist zwar spannungsvoll
und mit einer Prise Horror versehen, wird aber sicher keinen bleibenden
Eindruck hinterlassen. Dafür ist sie einfach zu oberflächlich, wie auch Nick es
ist, von Angie ganz zu schweigen. Die Charaktere sind allesamt nicht besonders
ausgefeilt. Die Geschichte an sich mutet mich ein bisschen surreal an. Es gibt
kein Ausweg, eine Flucht ist schier unmöglich. Solche Ingredienzen, treffen wir
öfters in der Literatur oder im Film an.
Die Illustrationen sind aber gut
gezeichnet und koloriert. Der Aufbau ist mit der Anordnung der Panels
klassisch. Ein Storyboard für einen Kinofilm oder Fernsehthriller lässt sich
sicher daraus machen.
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