ein Comic von P. Ôtié und Li Kunwu
Klappentext: „Ein
leben in China – Die Zeit meines Vaters“ schildert das Leben des Jungen Xiao Li
von seiner Kindheit in den Fünfzigerjahren bis zum Tod Maos am 9. September
1976. Der Zeichner Li Kunwu bleibt dabei sehr nahe an seiner eigenen Biografie
und beschreibt anschaulich und leidenschaftlich die Auswirkungen staatlicher
Kampagnen wie „Grosser Sprung nach vorn“ und Kulturrevolution auf den Alltag
einer normalen chinesischen Familie.
Link zum Katalogeintrag findet ihr hier.
Die Geschichte einer mittelständischen Chinesischen Familie
in den Wirren der Kommunistisch-Maoistischen Politik zeigt eindrücklich wie die
Stimmung der normalen Menschen im „roten“ China zwischen Ratlosigkeit, Euphorie
und Ohnmacht schwankte.
Die Zeichnungen sind nicht sehr genau und etwas eigenwillig aber sehr treffend gestaltet.
Dieser Comic ist für jeden politisch interessierten Leser ein Muss. Für andere, auf diesem Gebiet weniger bewanderte ist zu Beginn des Buches eine kurze Übersicht über die Machtverteilung im „Reich der Mitte“ schriftlich dargestellt.
Die Zeichnungen sind nicht sehr genau und etwas eigenwillig aber sehr treffend gestaltet.
Dieser Comic ist für jeden politisch interessierten Leser ein Muss. Für andere, auf diesem Gebiet weniger bewanderte ist zu Beginn des Buches eine kurze Übersicht über die Machtverteilung im „Reich der Mitte“ schriftlich dargestellt.
Gelesen und vorgestellt von Lars (Praktikant, Freihandbibliothek St. Gallen)
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