Ein Graphic Novel von Marguerite
Abouet und Clément Oubrerie
Klappentext:
Ende der 1970er-Jahre: In der
ivorischen Metropole Abidjan leben Aya und ihre zwei Freundinnen Adjoua und
Bintou. Aya ist 19 Jahre alt, das Alter, in dem alles erreichbar scheint –
vielleicht sogar ein Medizinstudium gegen den Willen des Vaters, der seine
Tochter lieber heute als morgen verheiratet sähe. Während Aya von einer Zukunft
als Ärztin träumt, schlagen sich Adjoua und Bintou die Nächte in den örtlichen
Tanzbars um die Ohren und rauben ihrer Freundin mit ihren chaotischen
Liebschaften den letzten Nerv…
Ob nun die Wahlen zur “Miss
Stadtteil” vor der Tür stehen oder Ayas quirlige kleine Geschwister – von deren
Existenz sie bisher nicht das Geringste geahnt hatte – in Marguerite Abouets
und Clément Oubreries schwungvollem “Alltags-Dramolett ist alles möglich und
nichts so, wie es scheint” (Süddeutsche Zeitung). Hinreißend komisch und
voller Lebensfreude zeigt “Aya” ein Afrika fernab westlicher Klischees und
lässt trotz der sich überschlagenden Ereignisse auch Raum für nachdenkliche
Zwischentöne.
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