Der Krieg der Orks von Peru & Daxiong
Klappttext:
Den tausendjährigen Gesetzen folgend, bearbeiten die Orks alles, was
sich auf ihrem Weg befindet, mit Blut und Stahl. Nun aber haben sich Elfen,
Zwerge und Menschen verbündet, um sämtliche Orks auszurotten. Und ihr
glorreicher Sieg steht kurz bevor; es bleibt nur noch, den König und dessen
letzte Krieger auszulöschen. Unter den letzten Überlebenden seines Volkes
befindet sich allerdings ein Ork, der nicht zu fliehen gedenkt – Kil’Tyrson.
Doch seine Augen sind blass – für die Orks ein Zeichen von Feigheit – und in
seinen Adern fließt das schlimmste Laster von allen: die List. Ein brachiales
Fantasy-Spektakel des Starautoren Olivier Peru (Zombies, Nosferatu) und Daxiong
/ Lorusso.
Kommentar:
Wirklich neu klingt die Geschichte von «Krieg der Orks» nicht, doch
die wirklich aufwendigen und zum Teil auch schöne Zeichnungen, bei denen die
Figuren sehr gut zur Geltung kommen und die Hintergründe sehr glaubhaft
gestaltet sind, machen zumindest Neugierig. Dies zahlt sich letztlich auch aus.
Bei allen Fantasy-Klischee es, die Krieg der Orks zu bedienen scheint, wirken
die ersten Seiten doch interessant und am Ende bleibt dann doch die Frage, wie
es weitergeht im Gedächtnis haften. Klischees sind nicht automatisch negativ.
Manchmal ist gerade eine neue Geschichte, die bekannte Elemente beinhaltet,
genau das richtige, um zu fesseln.
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