Ein Comic von Peter Nuyten (Text und Zeichnungen)
Klappentext:
Nach dem Tod ihres Guerilla-Anführers Cochise
sorgen die Apachen weiterhin für Unruhe. 1875 flieht der Chiricahua Apache
Schwarzer Wolf zusammen mit einer Gruppe von Kriegern aus dem Reservat von San
Carlos. Aus Angst vor einem neuen Krieg schickt Fort Apache den Kurier Roy
Clinton sofort zu Fort Bowie, um sie zu warnen. Unterwegs findet dieser einen
ausgebrannten Wagen mit der Leiche eines unbekannten Mannes darin. Nachdem er
ihn begraben hat, wird ihm der Überfall durch zwei Apachen beinahe zum
Verhängnis. Schwer verwundet erreicht er die Bentley Farm. Von diesem
Augenblick an wird Clinton in eine äußerst delikate Angelegenheit verwickelt…
Autoreninfos:
Nuyten Peter wurde 1962 in Nijmegen (NL) geboren. Er ist verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn. Peter Nuyten arbeitet nicht nur als Illustrator sondern auch als Comiczeichner und Designer. Seine
Inspiration kommt von überall und nirgends.
Kommentar:
Ein klassischer Western Comic mit guten und bösen
Jungs (und Mädels). Erinnert mich ein wenig an Blueberry von Moebius und
Charlier. Die Geschichte gibt einen Einblick in die Welt der Apachen und ihre
Guerilla mit der amerikanischen Armee. Der Plot ist einfach und so wie es den
Anschein macht, auf mehrere Bände ausgelegt. Die Hauptperson ist halb Apache,
halb Weisser und kämpft mit dem im Western nicht unbekannten Dilemma der
„Zugehörigkeit“. Die Zeichnungen sind detailliert und schön koloriert. Für
Westernfans empfehlenswert.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen