Montag, 28. Juli 2014

Apache Junction (Band 1)

Ein Comic von Peter Nuyten (Text und Zeichnungen)















Klappentext:
Nach dem Tod ihres Guerilla-Anführers Cochise sorgen die Apachen weiterhin für Unruhe. 1875 flieht der Chiricahua Apache Schwarzer Wolf zusammen mit einer Gruppe von Kriegern aus dem Reservat von San Carlos. Aus Angst vor einem neuen Krieg schickt Fort Apache den Kurier Roy Clinton sofort zu Fort Bowie, um sie zu warnen. Unterwegs findet dieser einen ausgebrannten Wagen mit der Leiche eines unbekannten Mannes darin. Nachdem er ihn begraben hat, wird ihm der Überfall durch zwei Apachen beinahe zum Verhängnis. Schwer verwundet erreicht er die Bentley Farm. Von diesem Augenblick an wird Clinton in eine äußerst delikate Angelegenheit verwickelt…

Autoreninfos:
Nuyten Peter wurde 1962 in Nijmegen (NL) geboren. Er ist verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn. Peter Nuyten arbeitet nicht nur als Illustrator  sondern auch als Comiczeichner und Designer. Seine Inspiration kommt von überall und nirgends. 

Kommentar:

Ein klassischer Western Comic mit guten und bösen Jungs (und Mädels). Erinnert mich ein wenig an Blueberry von Moebius und Charlier. Die Geschichte gibt einen Einblick in die Welt der Apachen und ihre Guerilla mit der amerikanischen Armee. Der Plot ist einfach und so wie es den Anschein macht, auf mehrere Bände ausgelegt. Die Hauptperson ist halb Apache, halb Weisser und kämpft mit dem im Western nicht unbekannten Dilemma der „Zugehörigkeit“. Die Zeichnungen sind detailliert und schön koloriert. Für Westernfans empfehlenswert.


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