Donnerstag, 13. März 2014

Jackie Kottwitz


Ein Comic von Alain Dodier, Serge Le TendrePierre Makyo





















Klappentext:


Er wäre gern wie Bogart... und ist doch eher wie Monsieur Hulot.

Ein kleiner Feinschmecker ist er... und Träumer. Mit den Gedanken meist woanders, hat er dafür das Herz am rechten Fleck. Mitunter etwas schreckhaft - zugegeben - doch wenn´s drauf ankommt, hält ihn nichts und niemand auf. Denn Jackie ist vor allem eins: richtig pfiffig, auch wenn man es ihm selbst auf den zweiten Blick manchmal nicht ansieht!

So heiter und schwungvoll tritt er in die großen Fußstapfen seiner berühmten Detektiv-Kollegen, dass er regelmäßig hineinstolpert... in die Fälle, die nicht schnell genug vor ihm fliehen konnten.

So löst unser junger Privatdetektiv auf seine unverwechselbare Art - immer liebenswert und ein kleines bisschen kauzig - die finstersten Mysterien, blutigsten Dramen und durchtriebensten Verbrechen auch schon auf, noch bevor er richtig realisiert hat, wo er da eigentlich hineingeraten ist...

Kommentar:


‚Jackie Kottwitz‘ ist mein erster „richtiger“ Comic. Bisher kenne ich nur Kindercomics wie Donald Duck, Lucky Luke,… Die Geschichte ist auf jeden Fall sehr spannend, mir gefallen Krimis sowieso. Man findet sehr schnell in die Geschichte hinein, es gibt auch nicht viele Personen, welche man sich merken muss. Die Spannung ist bei mir aber nicht von Anfang an da. Ein Krimi-Fan wird sich aber auf jeden Fall mit dem Comic anfreunden können auch wenn es etwas länger dauern kann.

Die Idee eines Comics finde ich auch sehr gut, aber ich stelle mir lieber meine eigenen Bilder zu einer Geschichte vor. Vor allem in einem Krimi sind meiner Meinung nach nicht unbedingt Bilder notwendig. Sie sind aber sehr gut gezeichnet und die Farben sind schön gewählt. Auch der Humor kommt in dieser Story nicht zu kurz, ich musste öfters über die Handlungen schmunzeln und wie sie dargestellt sind.

Etwas umständlich finde ich die Dicke des Comics. Er ist recht gross und durch den festen Einband etwas unhandlich, darum finde ich auch die Schrift eher zu klein. Aufgrund der speziellen Schrift im Comic muss man das Buch nahe zu sich nehmen. Ein Taschenbuchformat wäre mir lieber gewesen.


Julia, Praktikantin BIZ St. Gallen

 

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