Ein Comic von Alain Dodier, Serge Le Tendre, Pierre Makyo
Klappentext:
Er wäre gern wie Bogart... und ist doch eher wie Monsieur
Hulot.
Ein kleiner Feinschmecker ist er... und Träumer. Mit den
Gedanken meist woanders, hat er dafür das Herz am rechten Fleck. Mitunter etwas
schreckhaft - zugegeben - doch wenn´s drauf ankommt, hält ihn nichts und
niemand auf. Denn Jackie ist vor allem eins: richtig pfiffig, auch wenn man es
ihm selbst auf den zweiten Blick manchmal nicht ansieht!
So heiter und schwungvoll tritt er in die großen
Fußstapfen seiner berühmten Detektiv-Kollegen, dass er regelmäßig
hineinstolpert... in die Fälle, die nicht schnell genug vor ihm fliehen
konnten.
So löst unser junger Privatdetektiv auf seine unverwechselbare
Art - immer liebenswert und ein kleines bisschen kauzig - die finstersten
Mysterien, blutigsten Dramen und durchtriebensten Verbrechen auch schon auf,
noch bevor er richtig realisiert hat, wo er da eigentlich hineingeraten ist...
Kommentar:
‚Jackie Kottwitz‘ ist mein erster „richtiger“ Comic.
Bisher kenne ich nur Kindercomics wie Donald Duck, Lucky Luke,… Die Geschichte
ist auf jeden Fall sehr spannend, mir gefallen Krimis sowieso. Man findet sehr
schnell in die Geschichte hinein, es gibt auch nicht viele Personen, welche man
sich merken muss. Die Spannung ist bei mir aber nicht von Anfang an da. Ein
Krimi-Fan wird sich aber auf jeden Fall mit dem Comic anfreunden können auch
wenn es etwas länger dauern kann.
Die Idee eines Comics finde ich auch sehr gut, aber ich
stelle mir lieber meine eigenen Bilder zu einer Geschichte vor. Vor allem in
einem Krimi sind meiner Meinung nach nicht unbedingt Bilder notwendig. Sie sind
aber sehr gut gezeichnet und die Farben sind schön gewählt. Auch der Humor
kommt in dieser Story nicht zu kurz, ich musste öfters über die Handlungen
schmunzeln und wie sie dargestellt sind.
Etwas umständlich finde ich die Dicke des Comics. Er ist
recht gross und durch den festen Einband etwas unhandlich, darum finde ich auch
die Schrift eher zu klein. Aufgrund der speziellen Schrift im Comic muss man
das Buch nahe zu sich nehmen. Ein Taschenbuchformat wäre mir lieber gewesen.
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