Ein Comic von Frédéric Genêt (Zeichnungen)
und Jean Francois Di Giorgio (Text)
Klappentext:
Ein Samurai stellt sich
seiner Vergangenheit.
An den äußersten Grenzen Japans bahnt sich ein
politisches Drama an, denn eine der einflussreichsten Persönlichkeiten des
Kaiserreiches, General Akuma, scheint dazu entschlossen, den Kaiser um des
eigenen Vorteils Willen zu verraten. Doch es gibt ein schreckliches Geheimnis,
das die beiden Männer verbindet: Der 13. Prophet.
Der Samurai Takeo,
konfrontiert mit seiner Vergangenheit, versucht aufzudecken, wer sich hinter
dem 13. Propheten verbirgt. Warum wuchs Takeo in einem Kloster auf, und warum
wurde er vor zehn Jahren von seinem Bruder im Stich gelassen?
Takeos Suche
wird ihn in den Mittelpunkt dramatischer Geschehnisse führen, Geschehnisse, die
nicht nur das Schicksal des 13. Propheten bestimmen, sondern gar das ganze
Reich beeinflussen...
Kommentar:
Diese Comicserie hat mir immer sehr gefallen,
obwohl sie blutrünstig ist und ohne Grausamkeiten nicht auskommt. Die
Zeichnungen sind sehr detailliert und schön koloriert. Auch die Szenen aus der
Edo-Epoche zeigen, dass die Autoren sich intensiv mit der kulturellen
Geschichte Japans auseinander gesetzt haben. Und wie das mit mehrbändigen
Comics so ist, man weiss nicht mehr so recht, worum es sich eigentlich handelt
bzw. was der Grund der „Odyssee“ war. Also Band 9 und 10 werde ich noch lesen,
aber nachher ist eindeutig Schluss.