Mittwoch, 21. Mai 2014

Der Mann, der keine Feuerwaffen mochte (Band 2: Auf dem Weg nach Madison)

Ein Comic von Paul Salomons (Zeichnungen) und Wilfrid Lugano (Text)





















Klappentext:
Arizona, 1899. Zwei Männer reisen durch die glühendheisse Wüste. Der manierliche, britische Lord und Firmenanwalt Byron Peck, der keine Schusswaffen mag, aber nichts an der Verwendung von Dynamit auszusetzen hat, und sein Begleiter, der furchteinflößende Koloss Knut Hoggaard, der offensichtlich unter einer Sprachstörung leidet. Das ungleiche Paar ist auf der Suche nach einem geheimnisvollen Papier, das für immer den Lauf der Geschichte der Vereinigten Staaten verändern könnte. In derselben Absicht schliesst sich die hinterlistige Margot de Garine, die ihren weiblichen Charme richtig zu (miss)brauchen weiß, mit einer Bande blutrünstiger Mexikaner zusammen, die ohne Glauben und Moral sind… und vor allem ohne Gnade, wie sich bald herausstellt! Ein packender Western voller Humor und Abenteuer!

Kommentar:
Auch der zweite Band ist fantastisch gezeichnet und koloriert.  Ein Western, ein Rachedrama, eine traurige Lebensgeschichte, ein Gleichnis über Moral und Geld, über Liebe und Hass, Vergebung und Rache, das seinesgleichen sucht. Humor, Brutalität und Erotik, Glamour und Elend liegen dicht beieinander. Am Schluss dieses Bandes befinden sich noch ca. 8 Seiten Skizzenmaterial im Sinne eines «making offs». Das ein wenig verstaubte Genre des Westerns wird von Paul Salomone und Wilfrid Lupano meisterhaft wiederbelebt. Obwohl ich kein Fan von Mehrbändern bin, ist diese Serie lesenswert und das Ende mit dem dritten und Schlussband in Sicht.




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